2023-10-12 15:57:38
Salzburg/Kufstein – Das neueste Software-Update des kompakten Smart-Home-Servers Gira Server X1 erweitert seinen Leistungsumfang um eine Modbus TCP/IP Schnittstelle, die eine nahtlose Integration von PV-Anlagen, Batteriespeichern, Wärmepumpen, Heizungsanlagen und Ladestationen ermöglicht. Dies eröffnet dem Elektrohandwerk völlig neue Möglichkeiten, um Kunden innovative Energiemanagement-Lösungen im KNX-basierten Smart Home zu präsentieren.
Durch den neuen Logikbaustein können diverse Komponenten, wie Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Wärmepumpen, nahtlos in den Gira X1 und somit in die KNX-basierte Gebäudeautomatisierung integriert werden. Dies ermöglicht neue intelligente Logiken über die bestehenden Steuerungsfunktionen hinaus: Wenn beispielsweise die Photovoltaikanlage mehr Strom produziert als benötigt, kann automatisch das Elektrofahrzeug oder der Batteriespeicher geladen werden. Zudem können verschiedene Logiken kombiniert werden, um den Energieverbrauch optimal zu managen.
Gira Server X1: Datenvisualisierung und -management leicht gemacht
Ein weiteres Highlight des Updates ist die Möglichkeit, Daten auszulesen und zu visualisieren. Die erzeugte Energie von Photovoltaikanlagen kann beispielsweise tages-, monats- oder jahresweise in der Gira Smart Home App oder auf dem Gira G1 Wandbediengerät dargestellt werden. Fehlermeldungen werden zudem über den Gira S1 als Push-Notifications kommuniziert.
Energiemanagement für die Zukunft
Mit der neuen Modbus TCP/IP Schnittstelle können Elektrofachkräfte ihren Kunden nun maßgeschneiderte Lösungen für das immer wichtiger werdende Energiemanagement bieten. Dies ermöglicht nicht nur eine intelligentere Energieverwendung, sondern führt auch zu erheblichen Kosteneinsparungen für Bauherren und Renovierer.
Zusätzliche Features im neuen Update
Das Update bringt auch weitere spannende Features mit sich:
+TLS-Verschlüsselung für Webabfragen
+Erweiterte SD-Kartenfunktionalität für Logikbausteinentwickler
+Eine verbesserte API, ideal für große Wohnungsunternehmen: Bei Mieterwechseln können Einstellungen einfach zurückgesetzt und individuelle Zugangsdaten für neue Mieter erstellt werden, ohne dass das Elektrofachhandwerk vor Ort sein muss.
Bildunterschrift
Mit dem aktuellen Software Update erhält der Gira X1 unter anderem einen Modbus TCP/IP-Logikbaustein. Er erlaubt Lösungen für das verstärkt nachgefragte Energiemanagement im KNX basierten Smart Home. (Foto: Gira)
Pressebild: Veröffentlichung honorarfrei bei Angabe der Bildquelle: Gira
Informationen über Gira: www.gira.at
„Wir sind die mit den Schaltern …, aber auch noch so viel mehr“ – über Gira
Die Gira Giersiepen GmbH & Co. KG (www.gira.de) mit Sitz in Radevormwald zählt zu den führenden Komplettanbietern intelligenter Systemlösungen für die elektrotechnische und vernetzte digitale Gebäudesteuerung. Mit seinen zahlreichen Entwicklungen prägt und beeinflusst das Familienunternehmen seit seiner Gründung im Sommer 1905 die Welt der Elektroinstallation und Gebäudesteuerung. Der zukunftsträchtigen Entwicklung zu intelligent vernetzten Smartbuilding-Systemen und zur Digitalisierung von Gebäuden hat Gira als Smartbuilding-Pionier der ersten Stunde mit vielfältigen Innovationen wie etwa dem Gira HomeServer von Beginn an maßgebliche Impulse gegeben. Dabei stehen Gira Produkte und Lösungen für deutsche Ingenieurskunst, für Qualität „Made in Germany“, für nachhaltige Prozesse bei ihrer Herstellung und einen möglichst umwelt- und ressourcenschonenden Betrieb, für Perfektion in Form und Funktion – vor allem aber dafür, dass sie den Menschen das Leben ein Stück einfacher, komfortabler und sicherer machen. Nicht umsonst finden Schalter, Steuerungs-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme von Gira heute in rund 40 Ländern Anwendung, etwa in der Hamburger Elbphilharmonie, im Olympia-Stadion in Kiew, im Stephansdom in Wien und im Banyan Tree Hotel in Shanghai. Dank des umfassenden Know-hows im Bereich Kunststofftechnik stellt Gira zudem komplexe Systemprodukte aus Kunststoff für die Medizintechnik her. Zur Gira Gruppe gehören darüber hinaus die Tochtergesellschaft Stettler Kunststofftechnik in Burgwindheim und seit 2022 das britische Unternehmen Wandsworth in Woking sowie die Beteiligungen am Elektronikspezialisten Insta in Lüdenscheid und am Softwareunternehmen ISE in Oldenburg. Zusammen erwirtschaften damit ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 420 Millionen Euro (2021).
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